Moringa Beutel mit 20 Samen
Moringa – Der Baum
20 Moringabaumsamen + Anzucht- u. Pflegeanleitung. Der Moringabaum lässt sich ganz einfach und problemlos als Zimmerpflanze halten. Beachten Sie jedoch eine Keimtemperatur ab 20 – 25 Grad!
Moringas vertragen bei niedrigen Temperaturen kein Wasser und keinenStandortwechsel. Deshalb versenden wir Lebendpflanzen ausschließlichnur im Sommer ab einer Mindesttemperatur von 10 – 15 Grad aufwärts. Die Samenanzucht von Moringas lohnt sich nicht unter 20 – 25 Grad. Manbringt ihn zwar zum keimen, aber wenn die Temperatur nicht mindestens 2- 3 Monate über 20 – 25 Grad liegt, gehen die meisten Moringas ein.Werfen Sie nicht ihr Geld zum Fenster hinaus und warten Sie bis es wärmer ist oder kaufen Sie sich (z.B. bei Konrad Elektronik) eineWärmeplatte wenn Sie unbedingt in der Schweiz einen Moringa ziehenmöchten!
Der Moringa Oleifera stammt ursprünglich aus Indien, wo er am Fusse des Himalayagebirges wächst. In den alten Veden wurde vor 5000 Jahren schon über Moringa berichtet und die Ayurveda spricht davon, dass Moringa über 300 Krankheiten heilen könne.
Im Laufe der Jahrhunderte hat Moringa sich über die tropischen und subtropischen Regionen der Erde verteilt, wo er inzwischen in viele Länder kultiviert und als Gemüsepflanze angebaut wird. Moringa hat sich auch im Laufe der Jahrhunderte an seine Umgebung angepasst und es sind inzwischen 13 Arten von Moringa bekannt. Die bekannteste Art ist jedoch der Moringa oleifera, mit der wir uns hauptsächlich hier beschäftigen wollen.
Der Baum (Pflanze) wächst bis zu 30 cm im Monat und kann in einem Jahr ein Höhe von bis zu 4 Metern erreichen. Fast unendlich scheinen die Verwendungs- und Nutzungsmöglichkeiten in vielen Bereichen des täglichen Lebens.
In den Herkunftsländern dient er seit mehreren tausenden von Jahren als Nahrung, Medizin und Energiequelle. Erstaunlicherweise sind alle Teile des Baumes zu nutzen und die einheimischen Kulturen aller Länder, in denen Moringa wächst, haben unabhängig voneinander die positiven Eigenschaften von Moringa für ihr Wohlbefinden entdeckt und angewandt.
- Blätter: Nahrungsmittel (frisch oder getrocknet)
- Blüten: Gewürz, Bienenzucht, Medizin
- Früchte: Nahrungsmittel
- Samen: Nahrungsmittel, Öl, Wasserreinigung, neue Anpflanzung
- Rinde: Medizin, Seilherstellung, Papierherstellung
- Wurzeln: Nahrungsmittel, Medizin
- Ganze Pflanze: Tierfutter, Biomasse für alternative Energie
- Die „Abfallprodukte“: Bodenverbesserer und Biodünger, Tierfutter.
Nicht nur für den Menschen bringt Moringa viel Segen, sondern auch für die Tiere und Pflanzen. Durch den hohen Anteil an Proteinen, Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren in den Moringablättern sind Tiere, die Moringa in ihrem Futter als Zusatz bekommen, gesünder und haben einen höheren Wiederstand gegen Krankheiten und Stresssituationen.
Auch Pflanzen, die mit einem Pflanzenwachstumsmittel, das aus Moringa hergestellt wird, bespritzt werden, zeigen einer Ertragssteigerung von bis zu 32 %. Diese Ertragssteigerung ist zwei Pflanzenwachstumshormonen zu verdanken, die in Moringa enthalten sind.
Weltweit werden schon seit mehr als 20 Jahren in vielen wissenschaftlichen Forschungsprojekten die vielen Vorteile für Mensch, Tier und Pflanze untersucht und bestätigt. Alle Wissenschaftler sind sich einig, dass Moringa oleifera uns aufzeigt, wie wenig wir noch von unserer Erde wissen